Fragen & Antworten

Shiatsu (jap. shi = Finger, atsu = Druck) ist eine aus Japan stammende Therapieform, bei der mit Fingern, ganzer Hand, Ellbogen, Knien und Füßen Druck auf Akupressurpunkte (jap. Tsubo), Meridiane und Körperstellen ausgeübt wird. Das Ziel ist es, die Selbstheilungsvorgänge des Körpers anzuregen und den persönlichen Entwicklungsprozess zu unterstützen, indem der Energiefluss des Körpers ins Gleichgewicht gebracht wird.
Das Wohlbefinden einer Person – als Einheit von Körper, Seele und Geist – hängt mit einem ausgeglichenen Energiefluss zusammen.

Die Person, die Shiatsu bekommt, liegt entspannt in bequemer Kleidung auf einem Futon (Shiatsumatte), der Shiatsupraktiker arbeitet mit Massage-, Druck-, Mobilisierungs- und Dehnungstechniken; damit werden Verspannungen gelöst und Akupressurpunkte sowie Meridiane stimuliert.

Bequeme, lockere Kleidung, in der du dich wohlfühlst. Evtl. ein kleines Handtuch.

Eine Shiatsu-Behandlung dauert eine Stunde. Bei unserem ersten Termin nehme ich mir auch Zeit für ein Gespräch, da dauert die Sitzung ca. 1,5 Stunden.

Bei Shiatsu gibt es kaum eine Einschränkung, jeder und jede kann Shiatsu genießen.

Du kannst kommen, wenn dich etwas belastet (Schmerzen, Verspannungen, ...), aber auch wenn du einen neuen Impuls bekommen willst oder – um einfach zu genießen.

Das Wirkungsspektrum von Shiatsu ist sehr breit. Shiatsu kann unter anderem bei folgenden Themen unterstützen und einen Wandlungsprozess anstoßen:

  • Körpersymptome (Schmerzen, Verspannungen, Blockaden, Atembeschwerden …),
  • allgemeinen Zustände (Müdigkeit, Schwächegefühl, Erschöpfung, …)
  • emotionale und psychische Themen (Ängste, Depressionen, Unsicherheit, Beklemmungsgefühle, …)
  • psychosomatische Erscheinungen (Burn-Out, …)

 

Shiatsu ist kein Ersatz für eine medizinische, psychiatrische oder psychotherapeutische Behandlung.

Die Wirkung von Shiatsu ist augenblicklich spürbar. Schon eine Shiatsu-Behandlung ist sinnvoll. Die Entfaltung der Wirkung hängt dabei vom angesprochenen Problem und der Person selbst ab.

Es gibt mehrere Ebenen: Schmerzen und Verspannung lösen sich meist schon während der Behandlung, andere Aspekte entfalten sich aber erst nach dem Shiatsu – manchmal bis zu Wochen später. Das ist sehr individuell.
Logischerweise brauchen Themen, die tief sitzen oder sich über lange Zeit verfestigt haben, mehr Zuwendung und über längeren Zeitraum, als akute Beschwerden (etwa Muskelkater nach dem Sport).

Um etwas nachhaltig und von Dauer zu machen, sind Zeit, Wiederholung und Geduld immer sehr gute Ratgeber.

Wenn du eine andere Frage hast, auf die du vor dem Shiatsu gerne eine Antwort hättest, dann melde dich gerne bei mir → Kontakt.